Teilnahme am 13. Mäusefallenrennen am 14. Juni 2022 an der Johannes Kepler Realschule

Einmal im Jahr ruft die Bezirksregierung Düsseldorf zur Teilnahme am renommierten Mäusefallenrennen auf.

Hierbei sollen mit der Feder einer Mäusefalle ein selbstgebautes Auto angetrieben werden. Hierbei kommt es darauf an, die Kraft der Feder optimal zu übertragen und einen möglichst geringen Rollwiederstand zu haben. Das Fahrzeuiig, das so am Weitesten fährt hat gewonnen. Ein echtes Thema für angehende Physiker/innen oder Ingenieurinnen resp. Ingenieure. 

Fünf Schülerinnen und Schüler aus Oppum Julia, Lea, Bahand und Efe aus der 8e und Lu Zekai aus der 8b haben sich dieser Herausforderung gestellt und im Vorfeld und Unterstützung des Lehrers Dr. Dietmar Chmielewski in ihrer Freizeit ihre Autos gebaut. Das hat allen Beteiligten riesigen Spaß gemacht. Begleitet und unterstützt wurde unser Team aus Oppum zusätzlich am Wettbewerbstag von Anna Leuschgens, welche auch Lehrerin in Oppum ist.

Am 14. Juni war es dann soweit. Per Bahn und Bus haben wir uns von Oppum gemeinsam auf den Weg gemacht und sind nach Süchteln zur Johannes Kepler Realschule gefahren, wo der Wettkampf ausgetragen wurde.

120 Schülerinnen und Schüler haben teilgenommen und schließlich 42 Fahrzeuge an den Start gebracht. Jedes Auto hatte zwei Versuche. Da wurde gefiebert und getestet, um das Optimale aus den Fahrzeugen rauszuholen. Kleine Schäden konnten beim Boxenstopp repariert werden.

Unser bestes Team hat es mit 9,61 m den respektablen Platz 16 geschafft! Die zwei weiteren Teams aus Oppum kamen auf die Plätze 23 und 32. Ein toller Erfolg, wenn man bedenkt, dass wir keinerlei Erfahrungen hatten, welche Konkurrenz uns erwartet und niemand von uns je ein solches Fahrzeug gebaut hatte.

Gewonnen wurde das Rennen mit einer Weite von 29 m von Gymnasium in Hochdahl.

Für die drei Teams auf dem Treppchen gab es tolle Sachpreise. Für alle anderen gab es eine Urkunde und ein paar praktische Trostpreise.

Wir haben viel gelernt und schon Pläne geschmiedet, was wir beim nächsten Mal alles besser machen können, denn da wollen Alle wieder mit dabei sein, denn es hat allen Spassgemacht.

Das Projekt insgesamt hat jedenfalls richtig Spaß gemacht und bei Eltern und Freunden gab es auch Anerkennung fürs Mitmachen. Im Lebenslauf macht sich eine solche Teilnahme sicher später auch gut.

Hast Du Interesse beim nächsten Wettbewerb teilzunehmen? Dann nehme Kontakt mit den Teilnehmer:innen auf und/oder sprich mit dem Lehrer Dr. Dietmar Chmielewski.