Jungforscherinnen und Jungforscher der Gesamtschule Oppum machen mit beim Wettbewerb „jugend forscht“

Einmal im Jahr ruft die Organisation „Jugend Forscht“ zum Mitmachen auf. Junge Forscherinnen und Forscher werden aufgerufen, ihre Projekte zu präsentieren und einer Jury zur Beurteilung vorzustellen. Das findet zunächst auf regionaler Ebene in Nordrhein-Westfalen statt. 129 Gruppen haben sich beworben und machen mit. Wird das Projekt als besonders gut beurteilt, wird man zur Teilnahme am Bundeswettbewerb eingeladen.

Jamila, Leonie und Hendrik, allesamt Schüler*innen aus der 9c, hatten vor an dem Wettbewerb teilzunehmen, als sie den Aushang gesehen haben. Auf dem Poster wurde zum Mitmachen bei jugend forscht aufgerufen. Aber zu welchem Thema? Der betreuende Lehrer an unserer Schule, Dr. Dietmar Chmielewski, wusste Rat und hatte Ideen. Schon nahm das Projekt Gestalt an.

Holzschutz aus dem Haushalt sollte das Thema sein. Bäume brauchen ja auch keinen Holzschutz aus dem Baumarkt. Gibt es nicht natürliche Haushaltsmittel wie Salatöl, Vitamin C etc., die ebenso schützen wie teure Lasuren und Lacke?

So wurden die Köpfe zusammengesteckt und Ideen zusammengetragen. Kiefernholzstücke wurden beschichtet und zur Hälfte mit Isolierband abgeklebt, um einen guten Vergleich zum Ursprungszustand zu haben. Bei den Untersuchungen wurden 16 Holzstücke Wind und Wetter ausgesetzt und alle 14 Tage begutachtet und fotografiert, was für die Dokumentation der Ergebnisse wichtig ist.

Man konnte richtig gut die Unterschiede sehen. Wir sind alle gespannt, was die Jury in Krefeld dazu sagt, die im März 2022 unser Projekt begutachtet.

Das Projekt macht jedenfalls richtig Spaß und bei Eltern und Freunden gibt es auch Anerkennung fürs Mitmachen.

Im Lebenslauf macht sich eine solche Teilnahme bei jugend forscht gut. Jamila und Leonie haben schon Ideen, mit welchem Projekt sie beim nächsten Wettbewerb mitmachen können.

Bist du auch Schüler der Gesamtschule Oppum und hast auch Interesse, beim nächsten Jugend Forscht Wettbewerb teilzunehmen? Dann nimm Kontakt mit den drei Teilnehmer*innen auf und/oder sprich mit dem Lehrer Dr. Chmielewski.